Nicht immer läuft alles nach Plan. Manchmal dauert eine gewollte, geplante Schwangerschaft mehrere Monate oder gar Jahre. Bevor wir unseren Körper mit Medikamenten unterstützen, ist es durchaus interessant den ein oder anderen Blick auch auf die alternative Naturheilkunde zu werfen.
Speziell beim Wunsch „Schwanger werden“ kann Mönchspfeffer mit seinen Inhaltsstoffen prima unterstützen.
Wofür hilft Mönchspfeffer?
- Bei Zyklusschwankungen
- Bei PMS Beschwerden
- Bei unerfülltem Kinderwunsch
All diese Beschwerden bauen ein bisschen aufeinander auf. Natürlich hat nicht jede Frau mit unerfülltem Kinderwunsch auch Zyklusschwankungen, oder PMS Beschwerden.
Häufig aber ist eine, vielleicht auch nicht bewusste Kombination, das Resultat dessen.
Was macht Mönchspfeffer denn nun genau?
Viele Frauen haben bereits vor dem Einsetzen der Periode ein Spannungsgefühl in der Brust. Ein erster Bote, dass sich die Periode demnächst auf den Weg macht. Diese Spannung wird durch eine erhöhte Ausschüttung von dem Hormon Prolaktin verursacht.
Wird zu viel Prolaktin ausgeschüttet, hat dies spürbare Auswirkungen auf den Eisprung – der Zyklus wird sehr kurz. Dieser Kreislauf ist für eine gewollte, geplante Schwangerschaft keine gute Ausgangsbasis.
Mönchspfeffer reguliert die Ausschüttung des Hormons Prolaktin, wodurch die Zykluslänge wieder normalisiert wird und in diesem Zusammenhang auch der Eisprung „reif“ stattfindet.
Der Körper kann durch die regulierte Prolaktin-Ausschüttung wieder mehr Gelbkörperhormone produzieren, welche essentiell wichtig für eine gute Einnistung einer befruchteten Eizelle sind.
Wann erziele ich erste Erfolge mit Mönchspfeffer?
In der Regel wird dein Körper erste Veränderungen nach 8-10 Wochen zeigen.
Wann kann man Mönchspfeffer nehmen?
Zunächst einmal ist es wichtig, niemals auf eigene Faust Mönchspfeffer zu dosieren und konsumieren. Eine Rücksprache mit deinem Frauenarzt sollte immer Grundlage der Einnahme sein.
Mönchspfeffer ist freiverkäuflich und ohne Rezept erhältlich. Tabletten, Kapseln, Tee oder Tropfen können in der Drogerie und der Apotheke erworben werden. Hier ist aber auch auf die unterschiedliche Dosierung zu achten.
Nebenwirkungen & Unverträglichkeiten
Wie bei vielen Arzneimitteln, egal ob pflanzlich oder nicht, können Nebenwirkungen auftreten. Schwindelgefühl, Juckreiz und/oder Kopfschmerzen stehen auf der Liste der meist genannten Nebenwirkungen.
Bei geringer Dosierung von Mönchspfeffer kann dies die Libido steigern. Allerdings auch bei zu hoher Dosierung schwächen. Deshalb ist es am Besten, vorab immer Rücksprache mit deinem Frauenarzt zu halten. Dieser wird dir bei der perfekten Mönchspfeffer-Dosierung helfen und dich umfassend beraten.
Hast du Mönchspfeffer schon einmal ausprobiert? Was sind deine Erfahrungen mit Mönchspfeffer?